Verregneter Saisonschluss für die Orientierungstaucher

Am vergangenen Wochenende führte traditionsgemäß der UC-60-Werdau seinen Pokalwettkampf im Orientierungstauchen und damit den letzten Wettkampf in dieser kurzen Saison durch. Die Bedingungen am Wettkampfort in Pahna waren mit Dauerregen, einer Lufttemperatur von 11° und einer Unterwassersicht von unter einem Meter selbst für die ganz harten Orientierungstaucher eine echte Herausforderung. Versöhnlich war für die knapp 40 Starter aus 8 Mannschaften eigentlich nur die mit 18°C noch recht angenehme Wassertemperatur.

Der Wettkampf begann mit der 4*100 m Unterwasser, bei dem das Delitzscher Team zeitgleich mit der SG Havel Platz eins belegte.
In der Einzeldisziplin 5-Punkte Kurs hatten viele Wettkämpfern mit der sehr schlechten Unterwassersicht zu kämpfen. So konnte Heike Preuß in der Klasse Damen ihren Kurs nicht am fünften Orientierungspunkt beenden, was dennoch für Platz drei reichte. Besser lief es für die Delitzscher Herren Willi Krause und Dirk Preuß. Willi fand alle Orientierungspunkte auf Anhieb und siegte souverän. Dirk verlor wertvolle Zeit beim Suchen des dritten Orientierungspunktes und landete nach dem Dresdner Johannes Böhme auf Platz drei.

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Pokalsieg für die Delitzscher Orientierungstaucher

Lange mussten die Orientierungstaucher auf ihren ersten Wettkampf in diesem Jahr warten. Nach dem die Deutschen Meisterschaften und auch die Europameisterschaft pandemiebedingt abgesagt wurden, fand am vergangenem Wochenende mit dem 42. Poseidonpokal der überhaupt erste Wettkampf im Orientierungstauchen in dieser Saison statt. Der vom Tauchclub Delitzsch e.V. unter Beachtung eines strengen Hygienekonzeptes durchgeführte Traditionswettkampf lockte Sportler aus neun Mannschaften an die Förstergrube nach Sandersdorf.
Der überragende Wettkämpfer an diesem Wochenende war der Delitzscher Daniel Sonnekalb, der in allen drei Einzeldisziplinen Stern-, 5-Punkte und M-Kurs im Herrenklassement den ersten Platz belegte und somit seinen Dauerrivalen Jan Zeggel vom TSC Rostock auf die Plätze verwies. Der zweite Delitzscher Herr Dirk Preuß fand etwas verspätet in den Wettkampf und arbeitete sich nach Platz fünf und vier in der letzten Disziplin den M-Kurs mit einem super Zentrumseinlauf auf Platz zwei vor.

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Verschiebung der Deutschen Meisterschaft im Orientierungstauchen

Die für das Pfingstwochenende geplante Deutsche Meisterschaft und Deutsche Jugendmeisterschaft im Orientierungstauchen in Sandersdorf wird auf Grund der Coronapandemie und der dadurch zur Zeit gültigen Coronaschutzverordnungen des Landes Sachsen-Anhalt sowie auf Grund des noch bestehenden Wettkampfverbot des VDST auf einen unbekannten Termin verschoben.

Mit sportlichem Gruß
Heike Preuß
Präsidentin des Tauchclub Delitzsch e.V.

Pokalsieg zum Saisonende für Delitzscher Orientierungstaucher

Zum traditionsgemäß letzten Wettkampf der Saison trafen sich am vergangenen Wochenende rund 50 Orientierungstaucher aus 8 Mannschaften in Pahna bei Frohburg. Den Aktiven boten sich, bei dem vom UC-60-Werdau ausgerichteten 51. Pokalwettkampf, mit einer Unterwassersicht von 1,5 Metern und 18°C mittlere Bedingungen.

So erfolgreich wie die gesamte Saison verlief auch für die Delitzscher Orientierungstaucher dieser Wettkampf, der gleichzeitig der letzte Lauf der Sachsenmeisterschaft war.
In der Disziplin MONK (freie Klasse), bei der die Kurse erst unter Wasser errechnet werden, erkämpften sich die Delitzscher Dirk Preuß und Willi Krause souverän der 1. Platz. Das zweite Delitzscher Team mit Boris Meißner und Heike Preuß belegten nach dem Team aus Prag den sehr guten dritten Platz. Bei der 4*100m Unterwasserstaffel mussten sich die vier Delitzscher dem starken Team aus Prag geschlagen geben und wurden Zweiter.

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Gold und Silber für Delitzscher Orientierungstaucher bei der EM

Die 26. Europameisterschaft im Orientierungstauchen am Störitzsse bei Erkner begann für die deutschen Sportler am ersten Wettkampftag mit einem Paukenschlag. In der Disziplin Mannschaftsorientierung nach Karte (MONK), werden die zu absolvierenden Kurse unter Wasser mit Hilfe von Lineal und Winkelmesser auf einer Karte berechnet werden. Das erfordert von den Sportlern absolute Konzentration und technische Versiertheit. Dass sie dabei ein eingespieltes Team sind, bewiesen Jan Zeggel vom TSC Rostock und der

Delitzscher Daniel Sonnekalb. Mit einer sensationellen und super schnell absolvierten Übung führten sie mit 7: 27 Minuten lange das Klassement an. Spannend wurde es beim Start des ukrainischen Teams, welches zeitgleich am fünften Orientierungspunkt anschlug. Das bedeutete Gold für das deutsche und gleichzeitig für das ukrainische Team. Platz drei ging an das Team aus Estland.

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