Deutsche Meisterschaft im Orientierungstauchen Teil 2 (Kiessee Birkwitz bei Pirna Pratschwitz)

Der 2. Teil der Deutschen Meisterschaft im Orientierungstauchen findet an diesem Wochenende am Kiessee Birkwitz bei Pirna Pratschwitz statt.
Die Delitzscher Sportler sind in der Vertretung Heike Preuß, Carolin Schramm, Willi Krause, Daniel Sonnekalb, Dirk Preuß und Boris Meißner angereist.Das Starterfeld umfasst 70 Sportler. Am Samstag finden der 5-Punkte-Kurs und der M-Kurs statt. Am Sonntag werden die Deutschen Meister in der Mannschaftstreffübung ermittelt.

[Update 5-Punkte-Kurs]
Caro sucht an P1 und scheidet unglücklich aus. Heike belegt in 7:34 den 3. Platz. Die Delitzscher Herren sichern sich das Podest in der Reihenfolge Sonne (5:59), Willi (6:07), Dirk (6:48). Boris belegt in 7:55 den 9. Platz

[Update M-Kurs]
Caro wird 5. mit einer Abweichung von nur 1m. Heike belegt den 3. Platz in einer Zeit von 6:56 und einer Abweichung von 5m.
Die Herren dominieren erneut und erkämpfen die Plätze 1 -4. Sonne siegt vor Willi und Boris, der dank eines Zentrumeinlaufs auf den Podestplatz rutsch. Dirk wird Vierter.
Die Mannschaft liegt nach dem ersten Tag mit circa 2000 Punkten vor Rostock und Brandenburg.
Am Sonntag um 9:15 Uhr fällt die Entscheidung in der MTÜ. Hier geht es sowohl um den Titel des Deutschen Meisters als auch um den Pokalsieg beim Otto-Pokal.

[Update MTÜ]
Die Delitzscher Herren werden in 6:36 und mit einer Abweichung von 7m knapp hinter Rostock Vizemeister.
Die Damenmannschaft besteht leider nur aus 2 anstatt 4 Starterinnen (Heike und Caro). Dennoch belegen sie mit einer fehlerfreien Übung den 5. Platz.
Der Otto-Pokal geht mit deutlichem Abstand an die Delitzscher. Besser kann es eigentlich nicht laufen. Es war ein großartiges Wochenende für die Orientierungstaucher aus der Loberstadt.
Ein besonderer Dank gilt unserem Kampfrichter Sascha sowie dem Ausrichter, allen Kampfrichtern und Sportlern.

Georg Fischer topfit bei der offenen DM in Riesa

Nur fünf Wochen Wettkampf-Pause, kombiniert mit engagierten Training, reichten Georg Fischer (Jahrgang 95) für eine regelrechte Leistungsexplosion.
Diese konnte er bei der offenen Deutschen Meisterschaft in Riesa unter Beweis stellen.
An drei Wettkampftagen kämpften 135 Sportler um den Titel des Deutschen Meisters.

Am Freitag standen die 50m Flossenschwimmen (FS) auf dem Programm.
Georg verpasste zwar das Final haarscharf um nur 0,01 Sekunden, die Zeit von 18.88 s stellt dennoch eine hervorragende Referenz dar.

Am Samstag wurden die 100m FS absolviert.
Fischer erreichte in einer Zeit von 42.14 s eine Verbesserung um über 1,5 Sekunden

Die anschließenden 50m Streckentauchen (ST) wurden zum Triumph für Georg.
Im Vorlauf Unterbot er die 17 Sekunden  und erreichte in 16,92 s den 5. Platz.
Damit qualifizierte er sich für das Finale am Sonntag und belegte dort Platz 7.

Ebenfalls am Sonntag wurden die 100m ST durchgeführt.
Hier belegte Fischer in 40.03 s den 8. Platz.

Auch wenn Goergs Leistungen hervoragend sind und er zu den allerschnellsten seiner Altersklasse gehört, konnte er die Normzeiten für die Jugendnationalmannschaft noch nicht demonstrieren.
Eine endgültige Entscheidung der Jugendbundestrainerin Ute Goldberg steht jedoch noch aus.
Auch wenn es dieses Jahr noch nicht reichen sollte, so zeigt Georgs Leistungskurve stetig nach oben.
Bei gleichbleibendem Trainingsengagement dürften die Normzeiten spätestens im nächsten Jahr möglich sein.

Pokalsieg und 3 Deutsche Meistertitel für Delitzscher Orientierungstaucher

Am vergangenen Wochenende richtete der Tauchclub Delitzsch e.V. den ersten Teil der Deutschen Meisterschaften aus. Parallel dazu wurde der alljährige Poseidonpokal ausgetragen. Insgesamt kämpften 62 Starter aus 11 Vereinen um das begehrte Edelmetall.

Gleich in der ersten Disziplin, dem Stern Kurs, konnten die Delitzscher Orientierungstaucher das erste Edelmetall erringen. Besonders bemerkenswert ist der Doppelsieg von Daniel Sonnekalb und Willi Krause bei den Herren. Beide berührten den 5ten Orientierungspunkt nach 5:59 Minuten und wurden Deutscher Meister. Dirk Preuß mit Platz 4, sowie Boris Meißner mit Rang 6 rundete das gute Herrenergebnis ab. Bei den Damen wurde Heike Preuß Vizemeister. Philipp Nathrath belegt bei der männlichen Jugend den undankbaren 4ten Platz.

Beim Parallelkurs oder auch Short Race geht es darum, einen kurzen Kurs mit einer Wende und einem Punkt möglichst schnell zu absolvieren und den Zielbereich zentral zu treffen. Besonders gut machte das Daniel Sonnekalb, der gegen den Rostocker Jan Zeggel das Finale gewann und seinen zweiten Meistertitel erringen konnte. Dirk Preuß verlor sein Halbfinale

und belegt am Ende Rang 3. Ebenfalls Platz 3 belegte Carolin Schramm bei der weiblichen Jugend.  Heike Preuß wurde wie schon im Sternkurs Vizemeister.
Die letzte Disziplin war die Mannschaftsorientierung nach Karte (MONK). Bei dieser wird erst nach dem Startsignal unter Wasser die Strecken nach und nach berechnet. Dass die Delitzscher auch diese Disziplin beherrschen zeigen 3 Mal Edelmetall bei 4 gestarteten Mannschaften. Carolin Schramm und Jenny Wehmann wurden in der weiblichen Jugend Vizemeister, Heike Preuß und Yvonne Vogel belegten bei den Damen den 3ten Platz. Bei den Herren errangen Daniel Sonnekalb und Dirk Preuß ebenfalls den Vizemeistertitel, Willi Krause und Boris Meißner wurden guter Vierter.

In der Gesamtwertung des parallel ausgetragenen Poseidonpokals belegte die Delitzscher Mannschaft mit Daniel Sonnekalb, Dirk Preuß, Willi Krause und Boris Meißner mit großem Vorsprung den ersten Platz und konnte nach langer Durststrecke den heimischen Poseidonpokal zurück nach Delitzsch holen.

Für den zweiten Teil der Deutschen Meisterschaften wünschen wir allen Sportlern und Betreuern viel Erfolg.

Deutsche Meisterschaft im Flossenschwimmen in Riesa (Liveticker)

[Update Sonntag]
100m Streckentauchen: Platz 8 über 100m Streckentauchen in neuer Bestzeit von 40.03s!

[Update Samstag Nachmittag]
Georg erreicht solide das Finale über 50m Streckentauchen! Wahnsinn, Platz 5 in 16,92s. Das ist eine ganz große Leistung.

[Update Samstag Vormittag]
100m Flossenschwimmen: Wieder eine Bestzeit für Georg (42.14s). Das Training hat sich gelohnt. Leider reicht es mit Platz 10 auch hier nicht fürs Finale.

[Update Freitag, 17:15 Uhr]
50m Flossenschwimmen: Georg belegt im Vorlauf in neuer Bestzeit (18.88s) den 9. Platz. Das Finale verpasste er haarscharf mit einem Abstand von nur 0.01 Sekunden.