Siegreicher Saisonabschluss für die Delitzscher Orientierungstaucher

Die diesjährige Wettkampfsaison der Orientierungstaucher wurde traditionsgemäß am vergangenen Wochenende beim UC-60 Werdau-Pokal in Pahna (bei Frohburg) beendet. Zum gleichzeitig ausgetragenen letzten Lauf der Sachsenmeisterschaft waren insgesamt knapp 50 Sportler aus 9 Mannschaften angereist.

In der ersten Disziplin MONK werden unter Wasser die Kurse und Entfernungen anhand einer Karte und mit Lineal und Winkelmesser errechnet. Hier siegten in der freien Klasse souverän die Delitzscher Dirk Preuß und Willi Krause gefolgt vom zweiten Delitzscher Team Heike Preuß und Phillip Nathrath . Platz drei ging an die Mannschaft von der SG Havel mit Schönherr und Reuter.

In der 4-mal 100 m Schnelltauchstaffel siegte die Delitzscher mit knapp 20 Sekunden Vorsprung erneut vor der SG Havel und den Sportlern aus Greiz.

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Medaillenregen für Delitzscher Orientierungstaucher

Der überragende Gewinner der Deutschen Meisterschaften im Orientierungstauchen ist der Delitzscher Willi Krause. Nach seinen zwei Einzelsiegen beim ersten Teil siegte Willi auch in den weiteren zwei Einzeldisziplinen am vergangenen Wochenende in seinem Heimgewässer der Förstergrube in Sandersdorf. Bei äußerst guten Bedingungen mit sechs Meter Unterwassersicht und 18°C Wassertemperatur absolvierte er den 650 m langen 5-Punkte Kurs souverän in 6:14 Minuten und gewann sein drittes Gold. Auch seine Clubkameraden Daniel Sonnekalb und Dirk Preuß gingen mit Platz zwei und drei in der Herrenkonkurrenz auf Medaillenjagd und machten das Delitzscher Triple auf dem Treppchen komplett.

Auf Medaillenkurs lag bis zum Punkt vier auch Phillip Nathrath in der männlichen Jugend. Leider verpasste er durch das zeitraubende Suchen des letzten Orientierungspunktes Platz drei und wurde knapp Vierter. Platz fünf ging bei den Damen an Heike Preuß und Platz acht an Jenny Wehmann in der weiblichen Jugend.

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Zwei Deutsche Meistertitel für Wilfried Krause

In Bestform zeigten sich die Delitzscher Orientierungstaucher zum Saisonbeginn beim 1.Teil der Deutschen Meisterschaften, die am letzten Wochenende bei Pirna am Kiessee von Pratzschwitz stattfanden.

2-maliger deutscher Meister - Willi KrauseBei der ersten Wettkampfdisziplin, dem 620 m langen Sternkurs überzeugte Wilfried Krause mit zum Vorjahr erheblich gesteigerten Leistungspotenzial. Er absolvierte bei einer guten Sicht von 3 Metern den Kurs in 5:56 Minuten und ließ die aus Tschechien angereiste internationale Konkurrenz aufhorchen. Er siegte mit dieser Topleistung in der Klasse Herren und verwies den Rostocker Zeggel und seinem Delitzscher Teamkollegen Dirk Preuß auf den erfreulichen 3. Platz. Die Bronzemedaille in dieser Disziplin erkämpfte sich ebenfalls gegen die starke Rostocker Konkurrenz in der Klasse männliche Jugend Phillip Nathrath. Auch Heike Preuß überzeugte bei den Damen mit Platz fünf.

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Platz zwei zum Saisonende

Traditionell beendet der vom UC-60 Werdau am letzten Septemberwochenende ausgerichtete Pokalwettkampf die Saison der Orientierungstaucher. So kamen auch in diesem Jahr knapp 50 Sportler aus 9 Mannschaften nach Pahna, um bei 16° Wassertemperatur und einer Unterwassersicht von 2 Metern die Sieger in vier Disziplinen zu ermitteln.

Die technisch anspruchsvollste Disziplin dabei ist die Mannschaftsorientierung nach Karte(Monk), bei der erst unter Wasser die zu absolvierenden Kurse mit Lineal und Winkelmesser berechnet werden. Das Delitzscher Team Dirk Preuß und Willi Krause unterlagen hier denkbar knapp den Team von der SG Havel mit nur einer Sekunde und belegten somit Platz zwei. Die zweite Delitzscher Mannschaft mit Phillip Nathrath und Heike Preuß vergaben wertvolle Zeit beim Suchen des ersten Orientierungspunktes und wurden in der offenen Klasse Neunte. In der anschließend ausgetragenen 4*100 m Tauchstaffel revangierten sich die Delitzscher und siegten eine Sekunde vor dem Havelteam. Platz drei ging an die Mannschaft von Dresden Mitte.

Dass mit den Delitzschern immer zu rechnen ist, zeigte sich beim 650m langen 5-Punkte Kurs. In der Herrenkonkurrenz siegte mit souveränem Vorsprung Willi Krause in der Zeit von 5:55 Minuten. Den ebenfalls sehr guten zweiten Platz erkämpfte sich in 6:47 Minuten Willis Teamkollege Dirk Preuß. Bei den Damen überzeugte Heike Preuß mit Platz zwei und auch der in der Klasse männliche Jugend startende Phillip Nathrath bewies mit Platz zwei seine Schlagkraft.

Die Delitzscher Mannschaft mit Heike Preuß, Philip Nathrath, Dirk Preuß und Willi Krause (von links)

Auch bei der abschließenden Mannschaftreffübung, die mit Tauchen mit Armkompass sowie Tauchgerätewechsel unter Wasser auch Elementen des normalen Sporttauchens enthielt, war den Delitzschern der Sieg nicht zu nehmen. Leider reichte der hier erkämpfte Punktevorsprung nicht aus, um die Verfolger von der SG Havel in der Pokalwertung zu distanzieren.

So ging der UC-60-Werdaupokal an die SG Havel knapp gefolgt vom Vorjahressieger dem Tauchclub Delitzsch e.V. Platz drei erkämpfte sich der Gastgeber UC-60 Werdau.

Im Gesamtklassement der Sachsenmeisterschaft, die im Wettkampfjahr im Laufsystem absolviert wird, ging der Titel Vizesachsenmeister jeweils an Dirk Preuß und Phillip Natrath. Platz drei erreichten in der Sachsenwertung Jenny Wehmann in der weiblichen Jugend in Heike Preuß bei den Damen.

 

Nachtrag:
Ende August fand im tschechischen Liberec die Weltmeisterschaft im Orientierungstauchen statt. Hier belegte Willi Krause mit dem deutschen Team in der Mannschaftstreffübung bei schlechten Bedingungen (Unterwassersicht ca. 60 cm) den vierten Platz. Seine besten Einzelplatzierungen erreichte er im Sternkurs sowie im Short Race mit jeweils dem lobenswerten 7. Platz.

Silbergang beim Poseidonpokal

Fast karibische Verhältnisse konnten die knapp 50 Orientierungstaucher aus 9 Mannschaften am vergangenen Wochenende an der Förstergrube in Sandersdorf genießen. Mit 34°C Luft- und 22°C Wassertemperatur und einer Unterwassersicht von 6 Metern waren die Wettkampfbedingungen im Haussee des ausrichtenden Vereins des Tauchclub Delitzsch e.V. schon fast zu gut.

In der ersten Einzeldisziplin den 650 m langen Fünf-Punkte-Kurs freute sich Phillip Nathrath über den Sieg, den er aufgrund von Zeitgleichheit mit einem Rostocker Sportler teilte. Der starken tschechischen Konkurrenz vom Tauchclub Prag musste sich der Delitzscher Willi Krause mit Platz drei geschlagen geben. Es siegte der mehrmalige Weltmeister Skruzny in 6:22 Minuten. Heike Preuß, in der Klasse Damen startend belegte den undankbaren vierten Platz, den sie auch beim M-Kurs wiederholte.

Bei dieser Disziplin müssen drei Bojen richtig umrundet und die Zielleine idealerweise im Zentrum durchtaucht werden. Mit einem Zentrumseinlauf beendete Phillip Nathrath den 630 m langen Kurs und unterstrich mit dem zweiten Sieg sein gesteigertes Leistungsniveau. In der Männerkonkurrenz siegte Willi Krause mit 5:52 und zwei Meter Abweichung. Der zweite Delitzscher Herr Dirk Preuß wurde Vierter. Rang fünf ging an Jenny Wehmann in der weiblichen Jugend.

Die technisch anspruchsvollste Disziplin ist die Einzelorientierung nach Karte (EONK). Bei dieser Disziplin müssen mit Hilfe einer Karte, Lineal und Winkelmesser die zu schwimmenden Kurse erst unter Wasser berechnet werden. Phillip und Willi gingen erstmalig in dieser Disziplin an den Start und mussten dem hohen Schwierigkeitsgrad Tribut zollen. Beide beendeten ihren Wettkampf nicht erfolgreich. Keine Schwierigkeiten gab es bei den Routiniers Heike und Dirk Preuß. Dirk siegte bei den Herren vor dem Brandenburger Sven Schönherr rund Heike platzierte sich auf Rang zwei hinter der Rostockerin Katharina Benck.

Das Delitzsch Silberteam mit Dirk und Heike Preuß, Phillip Nathrath und Willi Krause

In der Kombinationswertung werden die erreichten Wertungspunkte der drei Einzeldisziplinen addiert und damit die Leistungskonstanz belohnt. Jeweils über den sehr guten zweiten Platz freuten sich Phillip und Heike. Auch Dirk konnte sich in der starken Herrenkonkurrenz mit Platz drei behaupten.

Der Gesamtsieg beim 37. Poseidonpokal ging an das Team von Blue Star Prag vor den Gastgebern des Tauchclub Delitzsch e.V., die den Ausfall in der EONK trotz hervorragender Einzelleistungen nicht kompensieren konnten. Rang drei belegte das Team der Startgemeinschaft Havel.