Delitzscher Finswimmer erfolgreich beim Tortenpokal in Leipzig

Delitzscher Finswimmer erfolgreich beim Tortenpokal in Leipzig

Zwei erste, sieben zweite Plätze und ein Bronzerang das ist die beeindruckende Bilanz der Delitzscher Finswimmer beim 6. Leipziger Tortenpokal, der am letzten Sonntag stattfand. Zu gewinnen gab es wieder leckere Torten für die besten Kombinationswertungen.

1ter Platz für Philipp NathrathDie erfolgreichsten Sportler waren Phillip Nathrath und Georg Fischer. Beide erkämpften sich in ihrer Altersklasse über 100m Streckentauchen (ST) den zweiten Platz. Phillip siegte zudem über die  50m Flossenschwimmen (FS) und  sicherte sich einen zweiten Platz bei den 100m FS. Dadurch verteidigte Phillip seinen ersten Platz im Zwischenstand der Sachsenliga Finswimming. Georg erkämpfte sich außerdem noch zwei weitere Silberränge über die Strecken  50m FS und ST. Einen sehr guten dritten Platz erzielte er bei den 100m FS, wobei  er sich um hervorragende drei Sekunden steigerte.

Auch Jenny Wehmann, Thomas Oehlert und Carolin Schramm konnten sich über Treppchenplätze sowie neue Bestzeiten freuen. Besonders Thomas bewies eindrucksvoll über 800m Flossenschwimmen mit einer Verbesserung von 13 Sekunden sein gesteigertes Leistungsvermögen.

Daniel Noeßke, Niclas Fröhlich und Lena Weber mussten sich gegen ein starkes Teilnehmerfeld in ihrer Altersklasse behaupten und zogen mit neuen Bestzeiten ins Mittelfeld ein.

Georg Fischer (ganz rechts) - Konzentration vor dem Start

Delitzscher Orientierungstaucher dominieren beim Lauf zur Sachenmeisterschaft

Eindrucksvoll stellten am Wochenende beim Olbapokal und damit beim 4.Lauf zur Sachsenmeisterschaft die Delitzscher Orientierungstaucher ihre Dominanz in Sachsen unter Beweis.

An dem vom Tauchclub Dresden-Nord am Olbasee in Kleinsaubernitz ausgerichteten offenen Wettkampf nahmen knapp 60 Starter aus sieben Vereinen teil.

Das beste Ergebnis erzielte Dirk Preuß bei den Herren in der Disziplin Fünf-Punkte-Kurs. Er absolvierte bei ca. 3 Meter Unterwassersicht die knapp 650m lange Strecke in 6:18 Minuten und distanzierte den Zweitplazierten Jacub Nemecek aus Prag mit 20 Sekunden. In der Sachsenwertung belegt Marco Rothe vom Tauchclub Delitzsch in dieser Disziplin Platz zwei.
Auch bei den Damen gingen der erste und zweite Platz durch Heike Preuß und Anne Theiß nach Delitzsch. Die Delitzscherin Annett Mäder, die sich bei diesem Wettkampf erheblich verbesserte, konnte sich in der Klasse weibliche Jugend ebenfalls über den Sieg freuen.

Ähnlich sah das Ergebnis bei der zweiten Einzeldisziplin M-Kurs aus, bei dem drei Wendebojen umrundet und eine Zielleine im Zentrum durchtaucht wird. Mit knapp zwei Minuten Vorsprung und nur einem Meter Abweichung siegte bei den Damen Heike Preuß vor Anja Streibhardt aus Jena und Anne Theiß, die damit Platz zwei in der Sachsenwertung belegte. Mit drei Meter Abweichung und in 6:11 Minuten durchtauchte Dirk Preuß die Zielleine und siegte vor Jacub Valnicek und Sven Schönherr aus Brandenburg. Auch Annett Mäder wiederholte ihren Sieg durch eine souveräne Übung und nur zwei Meter Abweichung.

Mit diesen Ergebnissen waren den Delitzschern Annett Mäder sowie Dirk und Heike Preuß der Gesamtsieg in der Olbapokalwertung nicht mehr zu nehmen.

Bei der Disziplin Short Distance Race wird auf eine 100m lange Strecke, mit maximaler Geschwindigkeit getaucht und die Zeit beim Berühren des Orientierungspunktes gestoppt. Bei der im KO-System ausgetragenen Disziplin qualifizierten sich Heike Preuß und Annet Mäder jeweils fürs Finale und gewannen dieses mit 0:54 Minuten und 1:08 Minuten. Bei den Herren musste sich Dirk Preuß im Halbfinale mit 0:47 Sekunden dem Tschechen und Gewinner dieses Rennens Jacub Nemecek geschlagen geben.

Gold und Silber bei den Europameisterschaften im Orientierungstauchen

Bis zum letzten Wettkampftag mussten die deutschen Orientierungstaucher auf einen Medaillenerfolg bei den 20. Europameisterschaften im ungarischen Gyekenyes warten.

Dabei hätte es fast am ersten von fünf Wettkampftagen in der Disziplin Mannschaftsorientierung nach Karte (MONK) mit einer Bronzemedaille geklappt. Bei dieser Disziplin werden die zu absolvierenden Kurse erst unter Wasser mit Winkelmesser und Lineal errechnet werden. Die für Deutschland startenden Heike Preuß (Tauchclub Delitzsch) und Kerstin Schmidt (TSC Rostock) lagen vor Erreichen des letzten Orientierungspunkts noch auf Platz drei, verfehlten diesen knapp und vergaben damit um nur acht Sekunden den dritten Platz. Der Sieg ging an das Damenteam aus Kasachstan vor Russland und Tschechien. Leider schieden die deutschen Herren mit Daniel Sonnekalb vom Tauchclub Delitzsch und Jan Zeggel vom TSC Rostock durch einen Schwimmfehler vorzeitig aus diesem Wettkampf aus.

Am zweiten Wettkampftag stand die Einzeldisziplin Sternkurs auf dem Programm. Als beste deutsche Dame platzierte sich Heike Preuß im 30-köpfigen Starterfeld auf Rang 12. Die Goldmedaille erkämpfte sich hier Ekatarina Polevaja aus Kazachstan. Dirk Preuß absolvierte den 667 Meter langen Kurs in 6:31 und wurde Zwölfter. Mit 6:03 Minuten belegte Jan Zeggel als bester Deutscher Platz neun.

Die bisher sehr guten Wettkampfbedingungen mit 2-3 Meter Unterwassersicht und keine Strömung verschlechterten sich bei der Disziplin Fünf-Punkte-Kurs. Es herrschte an diesem Wettkampftag starker Wind, der im Wettkampfgewässer neben hohen Wellen eine unberechenbare Strömung entstehen ließ. Mit diesen schwierigen Bedingungen kam am besten Daniel Sonnekalb zurecht. Er erkämpfte sich als bester Deutscher mit 5:55 Platz sieben. Der ukrainische Ausnahmeathlet Oleksandr Zolotov siegte nach dem Sternkurs erneut in einer Zeit von 5:32 Minuten. Heike Preuß beendete den 655 m lagen Kurs in 7:12  Minuten und belegte damit Platz zehn

Bei der letzten Einzeldisziplin, der 634 Meter lange M-Kurs, werden drei Wendebojen umrundet und eine Zielleine im Zentrum durchtaucht. Daniel Sonnekalb vergab durch zwei Meter  mit 2 Meter Abweichung vom Zentrum seine Medaillenchance und wurde Achter.

Den Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss der Europameisterschaften bildet die Mannschaftstreffübung, bei der sich jede Nation Chancen auf Edelmetall ausrechnet. Die deutschen Herren gingen als Titelverteidiger und als letzte der favorisierten Mannschaften an den Start. Zur großen Freude des Bundestrainers Hartmut Winkler aus Rostock absolvierten sie den Kurs superschnell und fehlerfrei und passierten die Zielleine nach dem 250 Meter langen Rückkurs mit nur einem Meter Abweichung. Diesem Topergebnis waren die Mitfavoriten aus Russland und der Ukraine nicht gewachsen und wurden auf die Plätze verweisen. Die deutschen Herren in der Besetzung Daniel Sonnekalb, Dirk Preuß, sowie Jan Zeggel und Uwe Etzien (beide Rostock) verteidigten damit ihren Europameistertitel von vor zwei Jahren in Tallin.

Die Delitzscher EM-Starter (Dirk und Heike Preuß, Daniel Sonnekalb - von links)

Von dieser Leistung angespornt gingen die deutschen Damen mit Babette Fürstenberg (TC Babelsberg), Kerstin Schmidt und Katharina Benck (TSC Rostock) sowie Heike Preuß an den Start. Sie durchtauchten den insgesamt 550 Meter langen Kurs in 6:09 Minuten und ebenfalls mit nur einem Meter Abweichung und gewannen überraschend nach der Ukraine und vor dem russischen Team den Vizeeuropameistertitel. Somit gingen am letzten Wettkampftag die Medaillenhoffnungen der Deutschen Orientierungstaucher trotz der harten Konkurrenz noch in Erfüllung.

Neun Medaillen errangen die Kinder des Tauchclub Delitzsch

Am 11.06.2006 veranstaltete der Tauchclub Nemo-Plauen im Zuge der Vogtland-Kreis-Spiele einen Wettkampf bei dem sich die Delitzscher Nachwuchs-Flossenschwimmer über viele Medaillen freuen konnten.

Neun aufgeregte Sportler machten sich am Sonntag morgen auf den Weg nach Plauen, um sich mit Kindern anderer Vereine zu messen.

Für drei von ihnen war die Aufregung besonders groß, da sie zum ersten Mal bei einem Wettkampf starten durften.

Die Delitzscher konnten sich auf ihren Spezialstrecken den 50 und den 100 Meter Flossenschwimmen behaupten. Hierbei erkämpfte sich Jenny Wehmann auf 50 Metern in der Altersklasse, Jahrgang 94 und jünger, auf 50 Meter den 1. Platz und auf 100 Meter den 2.Platz. Chris Kroschwald konnte im Jahrgang 93 zwei Silbermedaillen erringen, genau wie Thomas Oehlert im Jahrgang 92. In der Alterklasse 94 und jünger der Jungen platzierte sich Max Bauer bei 50 Meter Flossenschwimmen auf den dritten Rang, hier erkämpfte sich Dominik Vogel eine Silbermedaille und auf den später folgenden 100 Metern noch eine Bronze Medaille.

Die vier Jungen, Chris Kroschwald, Thomas Oehlert, Max Bauer und  Dominik Vogel, sowie die Mädchen Jennifer Mehnert, Carolin Schramm, Luisa Berg und Jenny Wehmann gaben ihr Bestes bei den 4 * 50 Meter Staffeln, jedoch schrammten beide Staffeln knapp am Treppchen vorbei.

„Das wird  noch.“- Ist ein passendes Zitat von Franka Pfordte, die an diesem Sonntag auch ihren ersten Wettkampf hatte und dieses Mal dabei leider noch leer ausging.

Delitzscher Flossenschwimmer erringen 5 Sachsenmeistertitel

Ingesamt 12 Medaillienplatzierungen konnten die Delitzscher Flossenschwimmer sich am letzten Wochenende bei den Sachsenmeisterschaften erkämpfen. Dieser Wettkampf wurde vom Tauchclub Dresden-Nord e.V. in gewohnt guter Qualität ausgerichtet. Dazu reisten 12 Vereine nach Dresden, darunter auch drei nicht-sächsische Vereine, um sich in 11 Disziplinen zu messen.
In der jüngsten Altersklasse E der Mädchen bestätigte Jenny Wehmann ihre guten Leistungen vom letzten Jahr. Nachdem sie bei den 400m aufgegeben hatte, wuchs sie über sich hinaus. Und errang bei ihren drei weiteren Starts, 50m, 100m und 200m, jeweils den 1.Platz. Luisa Berg, die ebenfalls in der jüngsten Altersklasse startet, schwamm in ihren Disziplinen neue Bestzeiten und wurde somit auf 50m Zweite und bei den 200m Dritte.

In der Altersklasse B belegte Beatrice Meißner in ihren Spezialdisziplinen den Langstrecken zweimal den ersten Platz. Auf 400m brauchte sie nur 4,38 Minuten und auf 800m 9,55 Minuten. Annett Mäder, die sich ab diesem Jahr in der Damenkonkurrenz behaupten muss, tat dies auf ihren Spezialstrecken unter Wasser. Mit einer Zeit von 4,19 Minuten auf 400m Tauchen mit Druckluftgerät und 9,33 Minuten auf 800m DTG (Tauchen mit Druckluftgerät) und konnte sie zweimal den 3.Platz erringen. Bei den 100m, ebenfalls unter Wasser, reichte es leider nur für Platz vier.

Thomas Oehlert startet in der Alterklasse C, Jahrgang 1991/92. Er schwamm in all seinen Disziplinen Bestzeiten. Auf 200m und 50m belegte er Platz zwei und den dritten Platz auf 100m mit einer Zeit von 1,14 Minuten.

Carolin Schramm und Max Bauer, die in der Altersklasse D starten, Jahrgang 1993/94, belegten trotz persönlicher Bestzeiten, auf 50m und 100m nur jeweils zwei undankbare vierte Plätze. Auch Dominik Vogel konnte sich im Mittelfeld behaupten und belegt dreimal den 6.Platz.
Phillip Nathrath, der zusammen mit Domink  in der jüngsten Altersklasse E der Jungen startete, war einer der jüngsten Starter bei diesem Wettkampf, er schlug sich wacker und musste trotzdem schweren Herzens feststellen, dass er bei dieser starken Konkurrenz dieses Jahr noch keine Chance hat auf ein Treppchen zu gelangen.