Delitzscher Flossenschwimmer erringen 5 Sachsenmeistertitel

Ingesamt 12 Medaillienplatzierungen konnten die Delitzscher Flossenschwimmer sich am letzten Wochenende bei den Sachsenmeisterschaften erkämpfen. Dieser Wettkampf wurde vom Tauchclub Dresden-Nord e.V. in gewohnt guter Qualität ausgerichtet. Dazu reisten 12 Vereine nach Dresden, darunter auch drei nicht-sächsische Vereine, um sich in 11 Disziplinen zu messen.
In der jüngsten Altersklasse E der Mädchen bestätigte Jenny Wehmann ihre guten Leistungen vom letzten Jahr. Nachdem sie bei den 400m aufgegeben hatte, wuchs sie über sich hinaus. Und errang bei ihren drei weiteren Starts, 50m, 100m und 200m, jeweils den 1.Platz. Luisa Berg, die ebenfalls in der jüngsten Altersklasse startet, schwamm in ihren Disziplinen neue Bestzeiten und wurde somit auf 50m Zweite und bei den 200m Dritte.

In der Altersklasse B belegte Beatrice Meißner in ihren Spezialdisziplinen den Langstrecken zweimal den ersten Platz. Auf 400m brauchte sie nur 4,38 Minuten und auf 800m 9,55 Minuten. Annett Mäder, die sich ab diesem Jahr in der Damenkonkurrenz behaupten muss, tat dies auf ihren Spezialstrecken unter Wasser. Mit einer Zeit von 4,19 Minuten auf 400m Tauchen mit Druckluftgerät und 9,33 Minuten auf 800m DTG (Tauchen mit Druckluftgerät) und konnte sie zweimal den 3.Platz erringen. Bei den 100m, ebenfalls unter Wasser, reichte es leider nur für Platz vier.

Thomas Oehlert startet in der Alterklasse C, Jahrgang 1991/92. Er schwamm in all seinen Disziplinen Bestzeiten. Auf 200m und 50m belegte er Platz zwei und den dritten Platz auf 100m mit einer Zeit von 1,14 Minuten.

Carolin Schramm und Max Bauer, die in der Altersklasse D starten, Jahrgang 1993/94, belegten trotz persönlicher Bestzeiten, auf 50m und 100m nur jeweils zwei undankbare vierte Plätze. Auch Dominik Vogel konnte sich im Mittelfeld behaupten und belegt dreimal den 6.Platz.
Phillip Nathrath, der zusammen mit Domink  in der jüngsten Altersklasse E der Jungen startete, war einer der jüngsten Starter bei diesem Wettkampf, er schlug sich wacker und musste trotzdem schweren Herzens feststellen, dass er bei dieser starken Konkurrenz dieses Jahr noch keine Chance hat auf ein Treppchen zu gelangen.