Auch Unterwasserfotos können sich einem Wettstreit stellen!

Mit dem Foto „Seerosen im Gegenlicht“ hat Horst Pastor bei den „uw-phptodayscontest 2011“ in Österreich unter 60 Teilnehmern aus Österreich, Schweiz und Deutschland, in der Kategorie „DSLR Weitwinkel“ als erster Deutscher einen 4. Platz erkämpft. Die Aufnahme spiegelt die Seerosenpracht in Sanderdorf wieder.

Arbeitseinsatz in Sandersdorf

Als eine der letzten großen Baumaßnahmen in diesem Jahr, wollten wir am 8./9.10. einen zusätzlichen Behälter (circa 7m³) zum Auffangen des Abwassers installieren.Dazu musste ein entsprechend großes Loch gegraben werden. Viele fleißige Händeaus den Reihen der Vereinsmitglieder folgten dem Aufruf des Vorstands und griffen zu Schaufel und Schubkarre.

Erfolgreicher Saisonabschluss der Delitzscher Orientierungstaucher

Am vergangen Wochenende fand der UC-60-Werdau-Pokal in Pahna statt, an dem sich ca. 50 Wettkämpfer beteiligten.

Den Anfang bildete die Mannschaftsorientierung nach Karte (MONK) bei dem die Aufgabe und Schwierigkeit darin besteht,  erst Unterwasser den Kurs mit Hilfe einer maßstabsgetreuen Karte zu errechnen. Erfolgreich konnte sich das Team aus Dirk Preuß und Wilfried Krause durchsetzen und belegte den ersten Rang.

Am selben Vormittag wurde zusätzlich noch eine Schnelltauchstaffel ausgetragen, bei welcher 100m Unterwasser von jedem Sportler zu absolvieren sind. Auch hier konnte sich das Delitzscher Team bestehend aus Dirk Preuß, Boris Meißner, Wilfried Krause und Carolin Schramm vor dem Brandburger Team den ersten Rang erkämpfen.

Der Punkte-Kurs bildete den Abschluss des ersten Wettkampftages. Hierbei ist das Ziel die fünf Punkte möglichst schnell zu finden. Bei einer Sicht von ca. 1,5m ist das  nicht immer ohne Weiteres möglich, allerdings konnten sich auch hier Dirk Preuß, Wilfried Krause und Carolin Schramm jeweils in ihrer Altersklasse den ersten Platz sichern. Boris Meißner musste sich der starken Konkurrenz geschlagen geben und belegte Platz sechs.

Den Abschluss des Wettkampfes bildet die Mannschaftskomplexübung.  Auch hier meisterte das Delitzscher Team die Aufgabe erfolgreich, konnte sich jedoch nicht gegen das Team von Brandenburg durchsetzen und belegte Platz zwei.

In der Mannschaftswertung ertauchten die Loberstädter einen sehr guten zweiten Platz.

In der Kombinationswertung der Sachsenmeisterschaft, die sich aus mehreren Wettkämpfen zusammensetzt, konnte sich Dirk Preuß und Georg Fischer jeweils in ihrer Altersklasse den dritten Platz sichern. Jenny Wehmann und Wilfried Krause erzielten jeweils den zweiten Platz. Carolin Schramm konnte sich in der weiblichen Jugend erfolgreich durchsetzen und erkämpfte den ersten Platz.

Insgesamt kann das Delitzscher Team auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückschauen. Mit vielen Erfolgen bei der Weltmeisterschaft, der Deutschen Meisterschaft und den zahlreichen Pokalwettkämpfen, ist der Tauchclub Delitzsch nach wie vor solide in der nationalen und internationalen Spitze vertreten.

Zwei WM-Titel gehen nach Delitzsch

Gold für Deutschland! Erst am letzten Wettkampftag der 14. Weltmeisterschaft im Orientierungstauchen am Störitzsee bei Berlin erfüllte sich bei der sogenannten Mannschaftstreffübung (MTÜ) der Traum vom Titel. Die Deutschen Herren mit den Delitzschern Willi Krause un Daniel Sonnekalb sowie Max Lauschus und Jan Zeggel aus Rostock absolvierten den fast 700 Meter langen Kurs in der schnellsten Zeit von 6:28 Minuten und hatten im Ziel nur zwei Meter Abweichung vom Zentrum. Dieses Ergebnis war von der Konkurrenz nicht mehr zu toppen und das deutsche Team somit Weltmeister. Die Ungarn belegten Platz zwei und das Team aus der Ukraine wurde Dritter.

Der Führungsmann bei der MTÜ, Daniel Sonnekalb, hatte sich tags zuvor bereits eine Silbermedaille geholt. Beim M-Kurs glänzte er mit einem Zentrumseinlauf und verwies somit zeitbessere Sportler auf die Ränge. Weltmeister in dieser Disziplin wurder Ukrainer Zolotov.

Die Delitzscher Weltmeister (Daniel Sonnekalb und Willi Krause)Für zwei weitere Medaillen sorgte der 19jährige Willi Krause bei der zeitgleich zur Weltmeisterschaft ausgetragenen Jugend-Europameisterschaft. Hier gingen Nachwuchstalente aus zwölf Ländern an den Start. Bei einer Unterwassersicht von etwa zwei Metern tauchte er den Stern- und den 5-Punkte-Kurs mit routinierter Sicherheit und wurde Bronze bzw. Silber belohnt. Eine Klasse Leistuung, die für die Zukunft einiges erhoffen lässt.

Für optimale Wettkampfbedingungen am Störitzsee sorge übrigens ein Organisationsteam mit Migliedern der Vereine SG Stahl Brandenburg, TSC Rostock und dem Tauchclub Delitzsch.