Platz zwei zum Saisonende

Traditionell beendet der vom UC-60 Werdau am letzten Septemberwochenende ausgerichtete Pokalwettkampf die Saison der Orientierungstaucher. So kamen auch in diesem Jahr knapp 50 Sportler aus 9 Mannschaften nach Pahna, um bei 16° Wassertemperatur und einer Unterwassersicht von 2 Metern die Sieger in vier Disziplinen zu ermitteln.

Die technisch anspruchsvollste Disziplin dabei ist die Mannschaftsorientierung nach Karte(Monk), bei der erst unter Wasser die zu absolvierenden Kurse mit Lineal und Winkelmesser berechnet werden. Das Delitzscher Team Dirk Preuß und Willi Krause unterlagen hier denkbar knapp den Team von der SG Havel mit nur einer Sekunde und belegten somit Platz zwei. Die zweite Delitzscher Mannschaft mit Phillip Nathrath und Heike Preuß vergaben wertvolle Zeit beim Suchen des ersten Orientierungspunktes und wurden in der offenen Klasse Neunte. In der anschließend ausgetragenen 4*100 m Tauchstaffel revangierten sich die Delitzscher und siegten eine Sekunde vor dem Havelteam. Platz drei ging an die Mannschaft von Dresden Mitte.

Dass mit den Delitzschern immer zu rechnen ist, zeigte sich beim 650m langen 5-Punkte Kurs. In der Herrenkonkurrenz siegte mit souveränem Vorsprung Willi Krause in der Zeit von 5:55 Minuten. Den ebenfalls sehr guten zweiten Platz erkämpfte sich in 6:47 Minuten Willis Teamkollege Dirk Preuß. Bei den Damen überzeugte Heike Preuß mit Platz zwei und auch der in der Klasse männliche Jugend startende Phillip Nathrath bewies mit Platz zwei seine Schlagkraft.

Die Delitzscher Mannschaft mit Heike Preuß, Philip Nathrath, Dirk Preuß und Willi Krause (von links)

Auch bei der abschließenden Mannschaftreffübung, die mit Tauchen mit Armkompass sowie Tauchgerätewechsel unter Wasser auch Elementen des normalen Sporttauchens enthielt, war den Delitzschern der Sieg nicht zu nehmen. Leider reichte der hier erkämpfte Punktevorsprung nicht aus, um die Verfolger von der SG Havel in der Pokalwertung zu distanzieren.

So ging der UC-60-Werdaupokal an die SG Havel knapp gefolgt vom Vorjahressieger dem Tauchclub Delitzsch e.V. Platz drei erkämpfte sich der Gastgeber UC-60 Werdau.

Im Gesamtklassement der Sachsenmeisterschaft, die im Wettkampfjahr im Laufsystem absolviert wird, ging der Titel Vizesachsenmeister jeweils an Dirk Preuß und Phillip Natrath. Platz drei erreichten in der Sachsenwertung Jenny Wehmann in der weiblichen Jugend in Heike Preuß bei den Damen.

 

Nachtrag:
Ende August fand im tschechischen Liberec die Weltmeisterschaft im Orientierungstauchen statt. Hier belegte Willi Krause mit dem deutschen Team in der Mannschaftstreffübung bei schlechten Bedingungen (Unterwassersicht ca. 60 cm) den vierten Platz. Seine besten Einzelplatzierungen erreichte er im Sternkurs sowie im Short Race mit jeweils dem lobenswerten 7. Platz.

Silbergang beim Poseidonpokal

Fast karibische Verhältnisse konnten die knapp 50 Orientierungstaucher aus 9 Mannschaften am vergangenen Wochenende an der Förstergrube in Sandersdorf genießen. Mit 34°C Luft- und 22°C Wassertemperatur und einer Unterwassersicht von 6 Metern waren die Wettkampfbedingungen im Haussee des ausrichtenden Vereins des Tauchclub Delitzsch e.V. schon fast zu gut.

In der ersten Einzeldisziplin den 650 m langen Fünf-Punkte-Kurs freute sich Phillip Nathrath über den Sieg, den er aufgrund von Zeitgleichheit mit einem Rostocker Sportler teilte. Der starken tschechischen Konkurrenz vom Tauchclub Prag musste sich der Delitzscher Willi Krause mit Platz drei geschlagen geben. Es siegte der mehrmalige Weltmeister Skruzny in 6:22 Minuten. Heike Preuß, in der Klasse Damen startend belegte den undankbaren vierten Platz, den sie auch beim M-Kurs wiederholte.

Bei dieser Disziplin müssen drei Bojen richtig umrundet und die Zielleine idealerweise im Zentrum durchtaucht werden. Mit einem Zentrumseinlauf beendete Phillip Nathrath den 630 m langen Kurs und unterstrich mit dem zweiten Sieg sein gesteigertes Leistungsniveau. In der Männerkonkurrenz siegte Willi Krause mit 5:52 und zwei Meter Abweichung. Der zweite Delitzscher Herr Dirk Preuß wurde Vierter. Rang fünf ging an Jenny Wehmann in der weiblichen Jugend.

Die technisch anspruchsvollste Disziplin ist die Einzelorientierung nach Karte (EONK). Bei dieser Disziplin müssen mit Hilfe einer Karte, Lineal und Winkelmesser die zu schwimmenden Kurse erst unter Wasser berechnet werden. Phillip und Willi gingen erstmalig in dieser Disziplin an den Start und mussten dem hohen Schwierigkeitsgrad Tribut zollen. Beide beendeten ihren Wettkampf nicht erfolgreich. Keine Schwierigkeiten gab es bei den Routiniers Heike und Dirk Preuß. Dirk siegte bei den Herren vor dem Brandenburger Sven Schönherr rund Heike platzierte sich auf Rang zwei hinter der Rostockerin Katharina Benck.

Das Delitzsch Silberteam mit Dirk und Heike Preuß, Phillip Nathrath und Willi Krause

In der Kombinationswertung werden die erreichten Wertungspunkte der drei Einzeldisziplinen addiert und damit die Leistungskonstanz belohnt. Jeweils über den sehr guten zweiten Platz freuten sich Phillip und Heike. Auch Dirk konnte sich in der starken Herrenkonkurrenz mit Platz drei behaupten.

Der Gesamtsieg beim 37. Poseidonpokal ging an das Team von Blue Star Prag vor den Gastgebern des Tauchclub Delitzsch e.V., die den Ausfall in der EONK trotz hervorragender Einzelleistungen nicht kompensieren konnten. Rang drei belegte das Team der Startgemeinschaft Havel.

Zwei Vizemeistertitel für Delitzscher Orientierungstaucher

Als äußerst schwierig erwiesen sich die Wettkampfbedingungen für die rund 70 Sportler beim zweiten Teil der Deutschen Meisterschaften im Orientierungstauchen am Störitzsee bei Erkner (Berlin) am letzten Wochenende. Neben starken Regenschauern und einer Unterwassersicht von nur 1,5 Metern machten die Sturmböen mit ihren unberechenbaren Unterwasserströmungen den Sportlern besonders bei der Einzeldisziplin M-Kurs zu schaffen.

Bei diesem 630 Meter langen Kurs müssen drei Bojen umrundet und abschließend die Zielleine im 2 Meter breitem Zielkorridor durchtaucht werden. Das gelang den Delitzschern Orientierungstauchern nicht immer. Willi Krause kompensierte seine erheblichen 6m Abweichung mit einer sehr guten 6:06 Minuten und wurde damit Vizemeister. Heike Preuß haderte mit den Bedingungen und belegte in der Klasse Damen Platz sieben. Vom Pech verfolgt war Philliph Natrath, der im Zentrum unter aber nicht regelkonform hinter der Zielleine auftauchte und somit Platz drei vergab und auf Platz sieben landete.

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Siegreicher Saisonabschluss für die Delitzscher Orientierungstaucher

Die diesjährige Wettkampfsaison der Orientierungstaucher wurde traditionsgemäß am vergangenen Wochenende beim UC-60 Werdau-Pokal in Pahna (bei Frohburg) beendet. Zum gleichzeitig ausgetragenen letzten Lauf der Sachsenmeisterschaft waren insgesamt 50 Sportler aus 8 Mannschaften angereist.

In der ersten Disziplin MONK werden unter Wasser die Kurse und Entfernungen anhand einer Karte und mit Lineal und Winkelmesser errechnet. Hier siegten souverän mit 50 Sekunden Vorsprung in der freien Wertung die Delitzscher Dirk Preuß und Willi Krause gefolgt vom Brandenburger Team mit Schönherr und Reuter. Das zweite Delitzscher Monkpaar mit Heike Preuß und Phillip Nathrath erkämpften sich trotz eines zeitraubenden Navigationsfehlers noch Platz fünf.

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Sieg für Delitzscher Orientierungstaucher

Mit fünf von sechs möglichen Siegen dominierten am vergangenen Wochenende die gastgebenden Delitzscher Orientierungstaucher beim 36. Poseidonpokal, der gleichzeitig ein Lauf der Sachsenmeisterschaft war.

Der bei sehr guten Bedingungen ausgetragene Traditionswettkampf, die Sicht unter Wasser betrug 4 Meter und die Wassertemperatur angenehme 22°C, lockte trotz Ferienzeit Teams aus 8 Mannschaften in die Förstergrube von Sandersdorf.

Für die größte Überraschung sorgte der noch als Jugendlicher in der Klasse Herren startende Phillip Natrath. Im 630 m langen M-Kurs, bei dem drei Wendebojen zu umrunden und die Zielleine im Zentrum zu durchtauchen sind, belegt Phillip mit 7:31 und nur einem Meter Abweichung den sensationellen zweiten Platz hinter seinem Clubkameraden Dirk Preuß, der mit Zentrumseinlauf und 6:36 Minuten unschlagbar war. Platz drei ging an Sven Schönherr aus Brandenburg.

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