Zwei Vizemeistertitel für Delitzscher Orientierungstaucher

Als äußerst schwierig erwiesen sich die Wettkampfbedingungen für die rund 70 Sportler beim zweiten Teil der Deutschen Meisterschaften im Orientierungstauchen am Störitzsee bei Erkner (Berlin) am letzten Wochenende. Neben starken Regenschauern und einer Unterwassersicht von nur 1,5 Metern machten die Sturmböen mit ihren unberechenbaren Unterwasserströmungen den Sportlern besonders bei der Einzeldisziplin M-Kurs zu schaffen.

Bei diesem 630 Meter langen Kurs müssen drei Bojen umrundet und abschließend die Zielleine im 2 Meter breitem Zielkorridor durchtaucht werden. Das gelang den Delitzschern Orientierungstauchern nicht immer. Willi Krause kompensierte seine erheblichen 6m Abweichung mit einer sehr guten 6:06 Minuten und wurde damit Vizemeister. Heike Preuß haderte mit den Bedingungen und belegte in der Klasse Damen Platz sieben. Vom Pech verfolgt war Philliph Natrath, der im Zentrum unter aber nicht regelkonform hinter der Zielleine auftauchte und somit Platz drei vergab und auf Platz sieben landete.

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Deutscher Meistertitel für Delitzscher Orientierungstaucher

Eine Gold-, eine Silber- und vier Bronzemedaillen, das ist die Ausbeute der Delitzscher Orientierungstaucher beim ersten Teil der Deutschen Meisterschaft, die am letzten Wochenende in Nordhausen stattfand. Bei sehr guten Wettkampfbedingungen, die Sicht unter Wasser betrug 3 Meter und die Wassertemperatur 16°C gingen Sportler aus 12 Vereinen in drei Disziplinen an den Start.

Dritter Rank im Short Race für Phillip NathrathIn der ersten Disziplin Sternkurs überzeugte Phillip Nathrath in der Klasse männliche Jugend mit einer souveränen Übung und erkämpfte sich sensationell die Bronzemedaille. Pech hatte Heike Preuß, die sich beim Überholen in der Bojenleine des vorherigen Starters verfing und somit durch Zeitverlust nur auf Platz fünf landete. Wesentlich besser lief es bei Dirk Preuß (Klasse Herren), der sich mit Platz zwei nur seinem Dauerrivalen dem Rostocker Jan Zeggel geschlagen geben musste.

Beim Short-Race starten in jeder Runde zwei Sportler im Ausscheidungsverfahren auf dem nur 220m langen Kurs gegeneinander, welcher mit dem Durchtauchen eines nur 2m breiten Zielsektors endet.
Hier sprintete sich Dirk bis ins Halbfinale vor und errang, wie auch Heike Preuß bei den Damen, die Bronzemedaille.

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Weltcupsieg und Deutscher Meistertitel für Delitzscher Orientierungstaucher

Um es vorweg zu nehmen: Einen Weltcupsieg für die Delitzscher Herren bei einem Weltcuplauf in der Mannschaftstreffübung ist ein absolutes Novum in der Vereinsgeschichte. Bei Starkregen und schlechter Unterwassersicht von nur einem Meter zeigten die Delitzscher Daniel Sonnekalb, Dirk Preuß, Willi Krause und Boris Meißner am letzten Wochenende am Störitzsee bei Erkner eine erstklassige Vorstellung. Sie absolvierten den 550m langen Kurs in 6:59 Minuten und einem Zentrumseinlauf. Die favorisierten Teams aus Russland und Tschechien haderten mit diesen schwierigen Wettkampfbedingungen und belegten die Plätze zwei und drei. Bei den gleichzeitig ausgetragenen Deutschen Meisterschaften erkämpften die Delitzscher sich damit die Goldmedaille vor Brandenburg und Rostock. Die Delitzscher Damen belegten in dieser Disziplin Platz vier.

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